Schulter an Schulter ist doch klar, WRG bleibt Antifa!

Plakat: WRG bleibt antifaÜber 250 Antifaschist*innen sind heute am 25.10. als Spontandemonstration durch das Westliche Ringgebiet in Braunschweig gezogen und haben lautstark gezeigt, dass das WRG Nazifrei bleibt und es keinen sogenannten „Nazikiez“ irgendwo in Braunschweig geben wird. 

Bereits seit mehreren Wochen versuchen die Nazis eine Drohkulisse um den Frankfurter Platz zu schaffen. Hier wohnt der Faschist Sascha Schulz in der Hausnummer 264, der seine Wohnung immer wieder auch als Treffpunkt für die Naziszene hergibt. Dieser posiert auf dem Platz gern in einem T-Shirt aus der Hooligan Szene mit der Aufschrift „Deutsche Jungs“. Sascha Schulz beteiligte sich zuletzt immer wieder an Veranstaltungen der Kleinstpartei „Die Rechte“. So nahm er an einer Kundgebung am 10.10. in Einbeck teil und griff am 29.09. einen Journalisten bei einem Mini-Aufmarsch der Partei in Braunschweig körperlich an.

Nach einer Kundgebung der NPD am 24.10. kam es am Abend erneut zu Übergriffen, Bedrohungen und einer Körperverletzung. Etwa 15 Nazis hielten sich am Frankfurter Platz auf, posierten auf Fotos mit der Überschrift „Braunschweig Nazi Stadt“ und beschmierten Stolpersteine. Neben Sascha Schulz waren hier auch wieder unter anderem die Faschist*innen Lasse Richei, Pierre Bauer, Dina Baginski, Achim Heide und Dominik Brandes beteiligt.

Solidarisch wurde sich der Raum am Frankfurter Platz heute zurück geholt. Etwa 5 Nazis hatten sich – um hinter den Bullen zu pöbeln – dort angefunden. Trotz des Versuchs der Bullen die Demonstration nicht über den Platz laufen zu lassen, konnte die Demo die geplante Route nehmen. Wieder einmal zeigte das Wochenende, dass die Bullen zum Schutz der Nazis da sind und wir uns im Kampf gegen Nazis nur auf uns selbst verlassen können.

Organisiert euch gegen die Faschist*innen und baut mit uns den antifaschistischen Selbstschutz weiter auf! Schreibt uns, wenn ihr Informationen zu den Nazis habt.

Keine Stadt, kein Viertel, kein Platz den Nazis!