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Halim Dener

25 Jahre Gedenken an Halim Dener – Demobericht vom 06. Juli 2019

Wie schon in den letzten Jahren organisierte die Kampagne Halim Dener eine Gedenkdemonstration zum Todestag des von einem SEK-Beamten ermordeten kurdischen Jugendlichen. Die Demo, die als vorerst letzte der jährlichen Reihe angekündigt war, konnte mit über Tausend Menschen ein klares Zeichen setzen, dass Halim Dener nicht vergessen ist. So wurde während der Abschlusskundgebung auch eine Gedenktafel am Steintorplatz, dem Ort des Mordes, angebracht.

Die Demonstration wurde begleitet durch einen Lautsprecherwagen, der die Anwesenden mit kurdischer Musik und Reidebeiträgen beschallte. Die Redebeiträge waren an das Motto der Demonstration „Gefoltert. Geflüchtet. Verboten. Erschossen.“ angelehnt. Es gab zu jedem dieser Punkte einen ausführlichen Redebeitrag, der erklärte, wie Halim Dener unter diesen leiden musste.

Obwohl die Stadt Hannover sich seit Jahren querstellt und sogar Initiativen des Stadtbezirks Linden-Limmer, einen Platz umzubenennen, um einen würdevollen Ort der Trauer zu ermöglichen, verhinderte, ist den Mitgliedern der Kampagne klar, dass sie nicht aufgeben werden. Auch das war ein immer wieder genannten Konsens in den Redebeiträgen.

25 Jahre Gedenken an Halim Dener

Unser kurdischer Genosse Halim Dener wurde in der Nacht des 30.06.1994 von SEK-Polizisten in Zivil beim Plakatieren überrascht und bei der Festnahme aus nächster Nähe von hinten erschossen. Der Täter wurde von seinen Kollegen gedeckt und anschließend von der Justiz freigesprochen. Seit fünf Jahren gibt es eine Kampagne, die in Hannover und überregional versucht einen Diskurs über diese Schweinerei herbeizuführen und eine Platzumbenennung für ein angemessenes Gedenken durchzusetzen. Bisher wehrt sich die Hannoveraner Verwaltung mit allen juristischen Mitteln dagegen – vorerst erfolgreich.

„Als Kampagne rufen wir zum 25. Todestag ein letztes Mal dazu auf, zusammen auf die Straße zu gehen, massenhaft, kraftvoll und laut.“

GEDENKKUNDGEBUNG
30. JUNI 2019, 21.00 UHR
STEINTORPLATZ Hannover

BUNDESWEITE DEMONSTRATION
6. JULI 2019, 14.00 UHR
ERNST-AUGUST-PLATZ Hannover

Weitere Infos unter http://halimdener.blogsport.eu/

Kommt am Freitag, den 05.07. um 20 Uhr im Antifacafé vorbei, um eine Anreise mit uns zu planen.

Nichts und niemand wird vergessen!

Freiheit statt Polizeistaat!

Am letzten Samstag (11.05.19) waren wir zusammen mit mehreren Hundert Antifaschist*innen auf der dritten Demonstration in Hannover gegen das neue Polizeigesetz. Im radikal linken Block haben wir Unter dem Motto „Gegen Rechtsruck und Polizeistaat“ zum Ausdruck gebracht, dass wir kein Bock auf Überwachung, Knäste oder auf Verbote haben.

Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass unser notwendiger antifaschistischer Protest, den wir tagtäglich auf die STraße tragen, nicht weiter Kriminalisiert wird. Hiergegen gilt es sich als antifaschistische Aktion zu wehren. Über das Motto des großen Bündnisses „Jetzt oder nie: Polizeigesetz stoppen!“ hinaus sagen wir: jetzt erst recht!
Denn solange wir uns organisieren und gemeinsam als radikale linke kämpfen, bleibt unsere Solidarität unsere stärkste Waffe gegen ihre Unterdrückung.

Gemeinsam – Solidarisch – Kämpferisch

Demo gegen den türkischen Angriff auf Afrin und weitere Termine

Am kommenden Samstag, den 10.02.2018 findet um 10 Uhr in Hannover Garbsen eine Demonstration gegen den Angriffskrieg des türkischen Regimes im kurdischen Kanton Afrin.

Kommt Freitag ab 20 Uhr zum Antifa Café, falls ihr am Samstag mit zur Demonstration kommen möchtet.

Außerdem gibt es folgende Termine um gegen den Angriffskrieg der türkischen Armee in  Afrin zu demonstrieren

07.02.18, Mi., 17 Uhr Hbf Hannover Kundgebung des Vereins der Familien der Gefallenen
11.02.18, So., 10 Uhr Bhf Garbsen/Sandstraße Demo bis Hbf Hannover
12.02.18, Mo., 10 Uhr Bhf Langenhagen bis zum Niedersächsischen Landtag
17.03.18, Sa., Schützenplatz Hannover bundesweite Newroz Feier; vorher zwei Demonstrationszüge zum Festplatz
24.03.18, Sa., Newroz-Fest auf der Faust-Wiese in Linden-Nord

Außerdem gibt es am 13.02.18, Di., 19 Uhr im Kino Universum Braunschweig den Dokumentarfilm „Gulistan – Land of Roses“ über Kämpferinnen in der YPG von der Regisseurin Zaynê Akyol zu sehen.

Samstag: Demo gegen Polizeigewalt in Hannover

http://antifawdl.blogsport.de/images/20171216_WfE_Demo_H_234px.jpg

Für den kommenden Samstag rufen die Gruppen Antifa infamous und Antifa [rk] Wunstorf zu einer Demonstration gegen Polizeigewalt in Hannover auf:

Kommt am Samstag, den 16. Dezember 2017, um 14 Uhr zur Demonstration unter dem Motto „Wir für Euch – Gegen Polizeigewalt“ beginnend an der Lutherkirche in Hannover. Nehmt eure Freund*innen mit und lasst uns dem Staat und den Bullen zeigen, dass wir niemanden allein lassen und uns ihre Übergriffe nicht gefallen lassen! Den vollständigen Aufruf dokumentieren wir hier ebenfalls im Folgenden.

Demo | 16.12.2017 | 14 Uhr | Lutherkirche | Hannover

BERICHT: Demo für Bleiberecht in Wolfsburg!

Für Samstag, den 25.11.2017 hatte der KV – Falken Wolfsburg zur Demo gegen Abschiebungen und für Solidarität mit den Betroffenen in Wolfsburg mobilisiert.

Grund dafür war de11b9d8fc-d36b-11e7-87bb-f33cca86ab6er Versuch, 30 in Wolfsburg lebende Geflüchtete nach Afghanistan abzuschieben. Unter dem Motto „STOP DEPORTATION – Solidarität mit Geflüchteten. Abschiebungen verhindern“ demonstrierten dann ca. 150 Menschen und zogen als Demonstration durch die Wolfsburger Innenstadt. Viele der betroffenen Geflüchteten beteiligten sich an der Demo und bildeten die Demospitze und zeigten damit, dass sie gemeinsam mit uns gegen diese rassistische Abschiebepolitik sind. Die lautstarke Demo trug dies durch Parolen wie „Um Europa keine Mauer, Bleiberecht für alle und auf Dauer“ in die Bevölkerung. Viele Menschen haben am Rande der Demo Petitionen gegen ein Abschieben nach Afghanistan unterschrieben und sich mit den Geflüchteten solidarisiert.

An diesem Tag, wurde somit ein Zeichen gegen die Abschottungspolitik der EU gesetzt. Nicht nur ein Abschieben nach Afghanistan ist unverantwortlich, darum fordern wir weiterhin ein Bleiberecht für alle Menschen.

Denn kein Mensch ist illegal!

Wir pfeifen auf die AfD!

Rassismus, Nationalismus und sozialer Chauvinismus sind keine Alternative

Kundgebung des Bündnis gegen Rechts
Samstag, 26. August 2017 * 14 Uhr
Schlossplatz Braunschweig

Am Samstag, den 26. August, will die „Alternative für Deutschland“ (AfD) um 14:30 Uhr eine Wahlkampfkundgebung mit ihrer Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl Alice Weidel und dem niedersächsischen Landesvorsitzenden Paul Hampel auf dem Schlossplatz abhalten. Das Bündnis gegen Rechts ruftn dazu auf, lautstark gegen diesen Auftritt der Rechtspopulisten zu protestieren!

Aufruf & Infos gibt es beim Bündnis gegen Rechts

Demonstration gegen die JN!

aufkleber_weg mit der jnKein Fußbreit der NPD/JN!
Solidarität mit den Opfern rechter Gewalt!

Demonstration: Samstag, 19.03.2016 – 15:00 Uhr – Rebenring/AStA TU Braunschweig

Unseren Aufruf als pdf – gibt es hier!
(Stand der Unterstützer*innen: 11.3.2016)

  • 9.9.15: 15 Nazis ziehen mit „Ausländer raus!“-Rufen über den Mittelweg und die Ludwigstraße. Zuvor versuchten sie die Vorführung des Films „Blut muss fließen – Undercover in der Rechtrockszene“ im Haus der Kulturen zu stören.
  • 5.12.15: Nach einer Kundgebung des Bündnis gegen Rechts auf dem Nibelungenplatz attackiert eine Gruppe Nazis Teilnehmer*innen mit Pfefferspray und Flaschen.
  • 21.1.16: Vor dem Einkaufcenter „Weißes Ross“ werden NPD-Flugblätter verteilt. Als eine Person eines der Flugblätter zerknüllt, wird sie bedroht, geschubst und durch das  Einkaufscenter verfolgt.
  • 9.2.16: Zwei Anhänger der NPD-Jugendorganisation „Junge Nationaldemokraten“ (JN) verkleben rassistische Aufkleber an die Tür des Jugendverbandes „Die Falken“ am Bohlweg. Als ein Mitarbeiter die Täter zur Rede stellen will, wird er von den Nazis getreten und  geschlagen.
  • 23.2.16: In der Neuen Oberschule verteilen zwei Nazis Flugblätter der JN. Sie werden von einem Lehrer rausgeworfen. Nachdem sie erneut das Schulgelände betreten kommt es zu einem Streit mit Schüler*innen. Daraufhin schlägt und tritt einer der beiden Nazis auf zwei Schüler ein. Ein Schüler wird schwer verletzt.

Die hier aufgeführten Vorfälle sind nur ein paar Beispiele für Angriffe und Aktivitäten von  Anhängerinnen und Anhängern des im August 2014 gegründeten „Stützpunkt Braunschweig“ der JN. Die JN ist die Jugendorganisation der NPD, jener Partei gegen die derzeit ein Verbotsverfahren läuft. Die JN tritt dabei noch aggressiver und militanter auf als die Partei selbst. Mit ihren Aktionen, Freizeitangeboten, Wanderungen, Kampfsportseminaren und politischen Schulungen richtet sich die JN gezielt an Jugendliche, die dort schon mit 14 Jahren Mitglied werden können. Regelmäßig wurden in den letzten Monaten Flugblätter und Visitenkarten der JN vor Braunschweiger Schulen verteilt. Continue reading Demonstration gegen die JN!

Freiheit für Mumia und für alle politischen Gefangenen!Demonstration am 21. April in Berlin!

Ein Viertel aller weltweit inhaftierten Menschen sitzen laut UNO in den USA ein. Aber es sind nicht Gefangenen aus allen gesellschaftlichen Schichten, sondern viel mehr nicht-weiße, arme und politisch aktive Menschen, die von den Staatsanwälten und Jurys zu Gefängnisstrafen und zum Tode verurteilt werden. Einer dieser Menschen ist Mumia Abu-Jamal. Er wurde 1982 in einem Schauprozess zum Tode verurteilt, zum damaligen Zeitpunkt wer er der Pressesprecher der Black Panther Party. Trotz seiner Verhaftung ist Mumia weiterhin politisch aktiv und eine breite Solidaritätsbewegung unterstützt ihn und kämpft für seine Freiheit. 2011 wurde das Todesurteil gegen Mumia vom 3. Bundesberufungsgericht in Philadelphia als verfassungswidrig erklärt. Die Jury, die 1982 über Mumia urteilte, wurde falsch über die Feststellung von mildernden Umständen, die zu einer lebenslangen Haftstrafe und nicht zur Todesstrafe geführt hätten, aufgeklärt. Somit ist Mumia nicht mehr von der Todesstrafe bedroht soll aber für den Rest seines Lebens im Gefängnis festgehalten werden. Am 24. April 2012 wird Mumia zum 30. Mal seinen Geburtstag in Haft verbringen. Es gilt weiter für die Freiheit von Mumia und allen politischen Gefangenen zu kämpfen!
Am 24. April wird in Washington D.C. Das Justizministerium besetzt!

Und am 21. April wird es in Berlin eine Demonstration für die Freiheit von Mumia Abu-Jamal und alle politischen Gefangenen geben!

Für eine gemeinsame Fahrt gibt es am 20. April um 20 Uhr ein Vorbereitungstreffen im Antifaschistischen Café (Cyriaksring 55) in Braunschweig!