Am 22. Februar folgten mehrere hundert Menschen dem Aufruf des Bündnis gegen Rechts und versammelten sich auf dem Kohlmarkt, um sich mit den Opfern rechten Terrors zu solidarisieren. Drei Tage zuvor, am 19. Februar, starben zehn Menschen in Hanau, sechs weitere wurden verletzt. Der Grund einzig allein der rassistisch motivierte Hass des Täters.
In Redebeiträgen kritisierten Vertreter*innen verschiedenster Bündnisse sowohl die aktuelle gesellschaftlich Lage, wie auch den Umgang von Politik, Presse und Öffentlichkeit mit rechtsterroristischen Anschlägen und die Unfähigkeit das Problem beim Namen zu nennen.
Unsere Trauer und Gedanken sind bei den Opfern – Gedenken heißt kämpfen! Denn wir wissen, dass sich an diesen Zuständen von selbst nichts ändern wird. Kein „Masterplan“ dieser Politik und schon gar nicht der Verfassungsschutz, der die Nazis schützt, stehen für ein #Niewieder. Es ist an uns den antifaschistischen Selbstschutz zu organisieren: Gemeinsam und entschlossen gegen den Rassismus zu kämpfen! Denn nach scheinheiligen verurteilungen des Rassismus durch die Politik, werden wir uns nicht über die kommenden rassistische Gesetze wundern! Auch nicht bei den nächsten Abschiebungen, wenn dieser Staat seinen Rassismus zelebriert!
Organisiert die Antifa!