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Nazis und Bullen – Hand in Hand!

Seit Wochen versuchen die Faschist*innen der Kleinstpartei „Die Rechte“ am Frankfurterplatz im Westlichen Ringebiet unter anderem durch sogenannte „Schutzzonen“-Bürgerwehren einen angeblichen „Nazi-Kiez“ zu schaffen. In einem Haus in der Frankfurterstraße 264 am Frankfurterplatz wohnen unter anderem die Nazis Dina Baginski und Achim Heide. Das Haus dient regelmäßig als Startpunkt von Naziaktivitäten oder Rückzugsort für diese.
 

Nach einem angeblichen Angriff auf eine der nächtlichen „Schutzpatrouillen“ der Faschist*innen, kam es zuletzt bei mehreren Protesten gegen Infotische der Kleinstpartei zu mutmaßlichen Wiedererkennungen von Antifaschist*innen, die bei dem Angriff auf die Nazis beteiligt gewesen sein sollen.

Hierbei reichte den anwesenden Bullen bereits aus, dass Nazis mit dem Finger auf am Gegenprotest teilnehmende Personen zeigten und behaupteten, dass sie die angeblichen Angreifer*innen wiedererkennen würden. Während Beleidigungen, Bedrohungen oder körperliche Angriffe durch Nazis stets ignoriert, kleingeredet oder Verfahren eingestellt werden, wurden hier die Beschuldigten Antifaschist*innen sofort auf Wunsch der Faschist*innen kontrolliert, so dass gegen Sie ermittelt werden kann.

Schon lange ist dies eine von den Nazis beliebte Strategie, um an Namen und Adressen von Genoss*innen zu gelangen. Die Bullen machen sich hierbei mal wieder gerne zum Handlanger des Faschismus!

Unsere Waffe heißt Solidarität!
Für uns Antifaschist*innen bedeutet das, mehr als sonst auf Aktionen die Bullen im Auge zu behalten, um sich den willkürlichen Kontrollen zu entziehen. Passt aufeinander auf und sorgt dafür, dass betroffene Genoss*innen sich von Veranstaltungen zurückziehen können.

Solltet ihr dennoch in eine solche Kontrolle geraten, heißt es wie bei allen anderen Aktionen und Vorwürfen, „Aussage verweigern“ und nichts vor Ort zu den Beschuldigungen zu sagen. Schützt euch und andere Genoss*innen und ignoriert die folgenden Vorladungen als beschuldigte Person von den Bullen. Nehmt Kontakt zur Ortsgruppe eurer Roten Hilfe auf. Ihr steht nicht alleine und werdet solidarisch unterstützt. [braunschweig@rote-hilfe.de]

Vertraut nicht auf Staat und Polizei. Organisiert antifaschistischen Selbstschutz!

Kein Fußbreit den Faschist*innen!

Für den 26. Juni haben die Nazis von der Kleinstpartei „Die Rechte“ eine Demonstration im Zuge ihres sogenannten Wahlkampfauftaktes angemeldet. Startpunkt der Faschist*innen wird um 14 Uhr der Hauptbahnhof in Braunschweig sein. Das Bündnis gegen Rechts ruft zu einer Kundgebung um 13:30 Uhr am Hauptbahnhof auf und wird als Demonstration zum Frankfurter Platz ziehen.

Wir wollen die Faschist*innen keinen Meter durch Braunschweig marschieren lassen. Nutzt die Anlaufpunkte, die das BgR bietet und macht mit uns die Straßen für die Nazis dicht!

– Infos zur BgR Veranstaltung findet ihr hier und bei Facebook.
– Infos über „Die Rechte KV Braunschweig-Hildesheim“ findet ihr in unserem Flugblatt hier.

Die EA Nummer für den Tag erfahrt ihr vor Ort oder am 26.06 hier auf der Homepage.

No pasaran!

Aktionsbericht: Keine Täter*innen-Opfer-Umkehr! „Die Rechte“ zerschlagen!

Plakat: WRG bleibt antifaAm Montag, den 24. Mai waren wir mit über 200 Antifaschist*innen auf der Straße, um lautstark zu zeigen, dass wir keine Nazibedrohungen am Antifaschistischen Café in Braunschweig zulassen. Die Nazis, welche sich in Braunschweig derzeit vor Allem in der Kleinstpartei „Die Rechte“ organisieren, versuchen nahezu wöchentlich bei Veranstaltungen, die nur durch massiven Bullenschutz möglich sind, ihre faschistische Hetze zu verbreiten. Es geht den Nazis um platte Agitation und so wird kein Ausschmücken der Feindbilder und der antisemitischen Gewaltphantasien ausgespart. Dass Bullen in Braunschweig Nazis fast alles durchgehen lassen, ist bereits bundesweit durch die Medien gekommen. So hetzen die Nazis weiter und bilden sich auf ihre sinnlosen, inhaltsleeren Veranstaltungen vermeintliche Erfolge ein.

Auch am besagten Montag konnte der Faschist Martin Kiese wie immer antisemitische Parolen verbreiten und den antifaschistischen Gegenprost bedrohen. Das und vieles mehr wurde durch Bullen erneut ignoriert. Im Gegenzug wird jede vermeintliche Beleidigung gegen den Faschisten Kiese von Bullen mit Freude verfolgt, um antifaschistischen Protest zu kriminalisieren und ihre Nazi-Freund*innen zu schützen. Continue reading Aktionsbericht: Keine Täter*innen-Opfer-Umkehr! „Die Rechte“ zerschlagen!

Kommt zur Kundgebung: Keine Täter*innen-Opfer-Umkehr! „Die Rechte“ zerschlagen!

Kundgebung am Antifaschistischen Café am 24.5. um 15:30Am 24. Mai will die faschistische Kleinstpartei „Die Rechte“ erneut eine Drohkulisse am Antifaschistischen Café aufbauen. Nachdem die Nazis nach ihrer Veranstaltung am letzten Freitag unter dem Titel „Terrorstaat Israel“ aufgrund ihrer antisemitischen Parolen selbst in der überregionalen Boulevardpresse für negative Aufmerksamkeit gesorgt haben, ist der Druck für die Faschist*innen von der Kleinstpartei „Die Rechte“ wohl zu groß geworden. Ein konstruierter Brandanschlag am Wohnsitz einiger Nazis am Frankfurter Platz soll jetzt zu einer Täter*innen-Opfer-Umkehr führen. Die Nazis mobilisieren für eine Demonstration am 24.05. um 16 Uhr, vom Weißen Ross zum Antifaschistischen Café in der Eichtalstraße 8, welches sie für die Tat verantwortlich machen wollen.

Wir distanzieren uns ausdrücklich von diesem Anschlag, der auf ein Wohnhaus gerichtet war, in dem sich Menschen befanden. Die Tat enspricht nicht dem organisierten gezielten Vorgehen einer antifaschistischen Gruppe sondern vielmehr dem Stil eines Naziangriffs. Es ist nicht der erste Versuch der Nazis, solch eine Tat Antifaschist*innen zuzuschreiben: Diese versuchten auch den letzten Farbanschlag auf das Denkmal der KZ Gedenkstättee Schillstraße als antifaschistischen Anschlag zu etikettieren.

Das Antifaschistische Café war selbst Anfang des Jahres Opfer eines Brandanschlags. Die Faschisten Pierre Bauer, Kevin Naumann und Kilian Wilkens wurden an dem Tag in der Nähe gesichtet – Es folgten vielzählige Hakenkreuzschmierereien und Sachbeschädigungen am Café, die Bedrohungen und Beleidigungen am Weißen Ross durch Faschist*innen kann man beinahe täglich beobachten. Gegen die Gefahr durch Nazis und den zaghaften Umgang durch Bullen und Justiz mit diesen, hat sich ein breiter antifaschistischer Protest formiert.

Der eindeutige, offen zur Schau getragene Antisemitismus und die wortwörtlich ausgesprochenen Vernichtungsfantasien am Staat Israel sowie das Bekenntnis zum Faschismus, befördert die Nazis einmal mehr ins Abseits. Die Stadt Braunschweig und die tatenlos zusehenden Behörden müssen Kritik an ihrem Vorgehen selbst in der auflagengrößten, rechtsoffenen „BILD“ einstecken. Nach vergangenem Freitag sind die Braunschweiger Zustände, der Verfolgungsunwille der Bullen und Justiz in Bezug auf Antisemitismus, somit überregional bekannt.

Darüber hinaus wurde letze Woche Freitag eindrucksvoll bewiesen, dass es in Braunschweig keine Nazi-Kieze gibt!
Hunderte von Menschen solidarisierten sich am Platz der einst durch Faschist*innen verbrannten Synagoge mit Jüd*innen.
Die Raumnahme durch Faschist*innen – insbesondere am Frankfurter Platz und im Westlichen Ringgebiet (WRG) – bleibt nur ihr weitentfernter Traum.

An diesem Tag protestierten Hunderte gegen die zum Teil überregional angereisten Nazis. Das antifaschistisch geprägte WRG hat ein deutliches Zeichen gesetzt, dass es hier für Nazis keine Räume gibt.

Wir lassen nicht zu, dass Nazis durch das Vortäuschen eines antifaschistisch motivierten Brandschlags von ihrer negativen Öffentlichkeit abzulenken. Die schier unzähligen Anschläge und Bedrohungen der Nazis sind nicht vergessen! Der offene Antisemitismus und Faschismus bleiben niemals unwidersprochen und gehören bekämpft. Die Rechte gehört zerschlagen!

Alle zusammen gegen den Faschismus!

Weitere Informationen zur Kundgebung gegen die Nazis findet ihr auf den Seiten des Büdnis gegen Rechts: http://buendnisgegenrechts.net/
Bündnis gegen Rechts bei Facebook: https://www.facebook.com/bgr.braunschweig/

AfD-Landesparteitag in Braunschweig verhindern!

Die AfD hat sich erneut in der Braunschweiger Millenium Halle eingemietet, um dort einen Niedersächsischen Landesparteitag abzuhalten und somit ihre faschistische Politik voran zu treiben. Am 15. Mai will die Partei hier ihre internen Streitigkeiten zwischen Kreisverbänden und Landesvorstand austragen.

Jahrelang hatte die AfD in Niedersachsen große Schwierigkeiten, einen Ort zu finden, an dem sie ihre Tagungen abhalten konnte. Continue reading AfD-Landesparteitag in Braunschweig verhindern!

Am 27. März auf die Straße gegen „Die Rechte“ zusammen mit dem Bündnis gegen Rechts!

Fightback Transparent. Aufruf zur Kundgebung am 27.3 um 13 Uhr am Hbf in BraunschweigAm Samstag, den 27. März will die faschistische Kleinstpartei „Die Rechte KV BS/HI“ erneut ab 14 Uhr Braunschweig als Kulisse für ihre rassistische und antisemitische Hetze nutzen. Die Pandemie leugnen die Nazis weiterhin, denn die Gesundheit und Leben der Menschen sind ihnen egal – Es geht mal wieder um Selbstdarstellung. Die Stadt lässt hingegen die Verhöhnung der Opfer zu.

Nicht mit uns! Ab 13 Uhr werden wir mit vielen Menschen erneut ein deutliches Zeichen dagegen setzen und uns den Faschist*innen in den Weg stellen.

Auch der vergangene Brandanschlag und der Umgang der Bullen mit den Nazis ist nicht vergessen! Die Unfähigkeit des Staates und der Cops gegen Nazis vorzugehen zeigte sich auch am vergangenen Wochenende. Sowohl in Kassel, als auch in Berlin, hat sich erneut gezeigt, dass die Institution der Polizei weder lernfähig, noch reformierbar ist. Mal wieder wurde, an jeglichem Recht und Menschenverstand vorbei, der Protest gegen die Corona-Leugner*innen niedergeprügelt und kriminalisiert. Wir sagen: Polizei und  Verfassungschutz abschaffen! 

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Nazis keine Bühne in Braunschweig bekommen!

Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!

Nähere Infos zu den Faschist*innen und der Struktur „Die Rechte“ findet ihr in diesem Flugblatt.

Aufruf zur Demonstration am Freitag den 12.März: Lasst den Nazis keine Ruh!

Sharepic: Aufruf zur Demo am 12.03.2021Als Reaktion auf den faschistischen Anschlag auf das Antifacafé am vergangenen Dienstag rufen wir gemeinsam mit und als Teil des Bündnis gegen Rechts zu einer Demonstration durch das westliche Ringgebiet auf. Die Auftaktkundgebung beginnt am Antifacafé ab 18:30 Uhr, Eichtalstr. Ecke Gartenkamp.
Schließt euch der Demonstration an und setzt zusammen mit uns, Schulter an Schulter, ein Zeichen, dass wir weder irgendein Viertel, noch diese Stadt, den Nazis überlassen werden!

Seit Monaten versuchen Nazis in Braunschweig verstärkt eine Drohkulisse gegen alle aufzubauen, die nicht in ihr faschistisches Weltbild passen. So kam es am Frankfurter Platz bereits mehrfach zu verbalen Übergriffen und gewalttätigen Angriffen durch Nazis – insbesondere nach Aktionen der Nazikleinstpartei „Die Rechte“. Continue reading Aufruf zur Demonstration am Freitag den 12.März: Lasst den Nazis keine Ruh!

Aktionsbericht vom 20. Februar: Entschlossen und solidarisch gegen „Die Rechte“!

Demo-Bild 20.02.2021
Quelle: Harry Korn

Etwa 200 Antifaschist*innen sind am vergangenen Samstag den 20.02.2021 wieder einmal gegen Faschist*innen auf die Straße gegangen. Anlass war ein Naziaufmarsch der faschistischen Partei „Die Rechte“ um Johannes Welge und Martin Kiese. Unterstützend waren dieses Mal, unter anderem Nazis aus Erfurt mit dabei, die sich mit Kleidungsaufdrucken „Neue Stärke Erfurt“ geschlossen zu erkennen gaben.

Die Stadt Braunschweig hat es wie immer nicht geschafft, die versuchte „Machtdemonstration“ der Nazis zu verhindern. Deswegen bleibt unser autonomer Widerstand unerlässlich. Continue reading Aktionsbericht vom 20. Februar: Entschlossen und solidarisch gegen „Die Rechte“!

Am 20. Februar auf die Straße gegen „Die Rechte“!

Nazis entgegentreten! Am 20.2. um 14 Uhr am BahnhofsvorplatzNächsten Samstag, am 20. Februar will die faschistische Kleinstpartei „Die Rechte KV BS/HI“ ab 14 Uhr erneut eine Kundgebung vor dem braunschweiger Hauptbahnhof abhalten. Hierbei wird die Partei sicher wiedereinmal auf Unterstützung von außerhalb zurückgreifen, um mehr als zehn Nazis auf die Straße zu bringen. Egal wann, egal wo, kein Fußbreit den Faschisten!

Darüber hinaus danken wir allen Antifaschist*innen, die sich zuletzt am 13.02. mit uns den Nazis der Kleinstpartei „Die Rechte“ auf dem Schlossplatz entschlossen in den Weg gestellt haben. Trotz der Kälte und der völlig überzogenen Bullenwillkür, haben wir lautstark unseren Protest zum Ausdruck gebracht. Wir haben deutlich gemacht, dass aus deutschen Täter*innen keine Opfer werden und den Versuch der Faschist*innen einen „Opfermythos“ um die Bombadierung von Dresden zu etabilieren erfolgreich gestört. Keine ruhige Minute den Nazis!

Beteiligt euch zusammen mit uns, an den spontanen Protesten gegen „Die Rechte“ am 20. Februar ab 14 Uhr am Bahnhof. Lasst uns auch hier dafür sorgen, dass die Nazis keine Bühne in Braunschweig bekommen.

Nähere Infos zu den Faschist*innen und der Struktur „Die Rechte“ findet ihr in diesem Flugblatt.

Nie wieder Faschismus!

Auf die Straße gegen Geschichtsrevisionismus! Täter*innen sind keine Opfer!

taler:Antifaschistische AktionDiesen Samstag, am 13. Februar, will die faschistische Kleinstpartei „Die Rechte“  mit einem Infotisch um 14:30 Uhr auf dem Schlossplatz stehen. Dabei versucht sie am Jahrestag der Bombardierung Dresdens aus detschen Täter*innen Opfer zu machen. Die Verbrechen der Nazis sollen durch die Etablierung eines Opfermythos relativiert und verharmlost werden. Darüber hinaus wollen die Nazis mit solchen Kleinstaktionen, die zuletzt oft vormittags unter der Woche stattfanden, im Stadtbild sichtbarer zu werden. 

Diese Bühne geben wir ihnen nicht! Vor kurzem haben wir ein aktuelles Flugblatt über diese Nazistruktur und ihr Umfeld veröffentlicht.

Alle zusammen gegen den Faschismus!