Tag Archives: Braunschweig

Sauber gemacht: Nazipropaganda in Wenden entfernt

Nach dem erfolgreichen Entfernen und Überkleben faschistischer Propaganda in Watenbüttel vor einigen Wochen, haben wir uns dieses Mal den Ortsteil Wenden vorgenommen. Auch hier haben wir dafür gesorgt,  dass in Gebieten wo vermehrt Naziaufkleber aufgetaucht sind, diese entfernt wurden und nun antifaschistische Inhalte in den  Straßen zu finden sind.

In Zukunft soll es regelmäßig solche antifaschistischen Spaziergänge geben. Beteiligt euch an der Planung und teilt uns Orte mit, an denen ihr Nazipropaganda zusammen mit uns entfernen wollt.

Hierfür kommt einfach am 1. oder 3. Dienstag  im Monat ins Antifa Café zum Offenen Antifa Treffen.

Kein Raum der Nazipropaganda!

Faschistischer Angriff auf die CSD-Demo in Braunschweig am 10. August 2019

Nach den faschistischen Angriffen der letzten Jahre auf den CSD war zu erwarten, dass die in den letzen Wochen besonders aktiven Faschisten des „Kreisverband Die Rechte Braunschweig/Hildesheim“ (ehemals Adrenalin Braunschweig) diesen wieder angreifen.

Die Demonstration begann ohne große Provokationen. Im Verlauf fiel jedoch auf, dass Ann-Kathrin Schultz, welche bereits während der Demonstration gegen rechten Terror [1] ihre Wohnung in der Gördelingerstraße 4-5 als Rückzugsort für die Faschisten Pierre Bauer und Joel Rohde bereitstellte, Continue reading Faschistischer Angriff auf die CSD-Demo in Braunschweig am 10. August 2019

Nazis schlagen, die Bullen schauen zu!

Am 03.08. 19 kam es zu einer sogenannten „Trauerkundgebung“ von Nazis am Braunschweiger Bahnhof. Die Nazis nutzten einen Mord am Frankfurter Bahnhof vom 29.07 als Anlass. Dort wurde ein 8-jähriger Junge von einem offenbar psychisch erkrankten Mann vor einen ICE gestoßen. Da der mutmaßliche Täter aus Eritrea geflohen war, nutzten Rassist*innen verschiedenster Couleur, von CDU über AfD bis hin zu NPD/JN Continue reading Nazis schlagen, die Bullen schauen zu!

Achtung Nazi in der Nachbarschaft!

Am vergangenen Wochenende wurde der Nazi Sascha Schulz in seiner Nachbarschaft mit Hilfe von Flugblättern geoutet. Diese wurden in den Straßen um seine Wohnung in der Frankfurter Str. 264 im Westlichen Ringgebiet in Briefkästen verteilt und an Türen aufgehangen.

Seit Jahren beteiligt sich Sascha Schulz regelmäßig an Aktionen aktiver Nazigruppen aus Braunschweig und Aufmärschen in ganz Deutschland.

Mit seiner Wohnung im ersten Obergeschoss links am Frankfurter Platz dient Schulz immer wieder als Anlaufpunkt für Nazis, die Menschen – die nicht in Ihr Weltbild passen – durch Drohungen oder Gewalttaten einschüchtern oder verletzen.

Nazis vertreiben! Das WRG bleibt antifaschistisch!

Hier das verteilte Flugblatt: >>>> Outing-Flyer Sascha Schulz <<<<

Am 1. Mai Nazis entgegentreten! 12:45 am Altstadtmarkt!

Am 1. Mai wollen die Nazis der selbsternannten „Kampf- & Sportgemeinschaft Adrenalin Braunschweig“ um 13 Uhr eine Kundgebung abhalten. Die Gruppe, die bezeichnenderweise als Symbol einen Schlagring benutzt, mobilisiert unter dem Motto „Unsere Stadt – Unsere Regeln“ zum „Tag der deutschen Arbeit“ auf den Altstadtmarkt.

Die kaum mehr als eine Handvoll Mitglieder von „Adrenalin“ fallen immer wieder durch Drohungen und gewalttätige Angriffe auf, so z.B. auch bei der AfD-Demonstration am 1.9.2018 in Chemnitz, wo diese die aggressive Stimmung gegen Journalist*innen, Gegendemonstrant*innen und die Polizei maßgeblich mit anheizten (https://recherche38.info/2018/09/08/bs-in-chemnitz/). Zur Gruppe gehört auch der bereits mehrmals wegen Körperverletzung verurteilte Neonazi Pierre Bauer, der unter anderem 2016 zwei Schüler eines Braunschweiger Gymnasiums ins Krankenhaus geprügelt hat, sowie Lasse Richei, der erst kürzlich wegen einen Angriff auf einen Türsteher verurteilt wurde. Anmelder der Versammlung ist vermutlich Timo Büllesbach. Auf das Konto der Gruppe gehen auch die regelmäßigen Hakenkreuz- und NS-Schmierereien, z.B. an der KZ-Gedenkstätte Schillstrasse und auf Stolpersteine.

Auch wenn davon auszugehen ist, dass (wenn überhaupt) nur eine sehr kleine Zahl von Neonazis dem Aufruf folgen werden, ist es wie immer richtig, wenn sie am Altstadtmarkt auf einen spontanen, bunten und lautstarken Protest treffen. Zeigen wir, dass Braunschweig nicht ihre Stadt ist – Der 1. Mai bleibt rot!

Alternative O-Phase: Veranstaltungen zum Feminismus und Antikapitalismus

Dieses Jahr findet in Braunschweig wieder die Alternative Orientierungsphase statt. Im Zeitraum vom 19.10. bis 09.11 stellen verschiedene Gruppen aus Braunschweig ihre Arbeit vor und bieten unterschiedliche Veranstaltungen an.

Am 02.11.2018 findet um 18 Uhr im Sub am Bohlweg 55 die Veranstaltung des Bündnisses Freund*innen der kurdischen Freiheitsbewegung zum Thema „Frauenbefreiung in Kurdistan“ statt; Das Antifaschistische Café ist Teil des Bündnisses.

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Freitag 07.09 20 Uhr Vorbereitungsveranstaltung zur Großdemo am 08.09

Am Freitag, 07.09 findet um 20 Uhr bei uns zur geplanten Großdemonstration am 08.09 ein Vorbereitungstreffen für die gemeinsame Anreise nach Hannover statt.

Am 08.09. findet in Hannover um 13 Uhr am Ernst-August-Platz die landesweite Großdemo gegen das neue niedersächsische Polizeigesetz statt. Beteiligt euch an den Protesten und Gegenaktivitäten!

Bild könnte enthalten: Text

Aber auch in Braunschweig gab es Gegenaktivitäten:

Demo/Aktionstag Braunschweig am 18.08 um 11 Uhr am Kohlmarkt!

Infoveranstaltung zum NPOG in Braunschweig mit den Anwälten Adam und Kahlen

Hamburger Gitter – Film und Diskussion

Außerdem wird durch kreativen Protest  deutlich . . .

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28.02.18: Solidarität mit Afrin – Kundgebung in BS

Am Mittwoch, den 28.02.18, findet von 17-19 Uhr eine Kundgebung gegen den Angriffskrieg der Türkei auf Afrin/Kurdistan auf dem Braunschweiger Schlossplatz statt. Es wird Redebeiträge von der Linken.BS, NAV-DEM (demokratisches Gesellschaftszentrum der KurdInnen in Deutschland), HDK (Demokratischen Kongress der Völker ) und DIDF (Föderation demokratischer Arbeitervereine) geben.

Die Kundgebung richtet sich gegen deutsche Waffenexporte und für die Freilassung aller politischen Gefangenen in der Türkei und ruft zur Solidarität mit Afrin und allen fortschrittlichen Menschen in der Türkei auf!