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Demobericht: AfD Aufmarsch verhindern – Hannover am 24.08.2019

Transparent mit Aufschrift: Kein Raum für die AfD! Gegen rassistische und nationalistische Hetze!
Quelle: https://twitter.com/doku_nKuhn

Am 24.08.2019 haben sich die Faschist*innen der AfD und andere Nazis in Hannover versammelt, um einen Aufmarsch durch die Stadt zu veranstalten – es sollte wohl die Tatsache ausgenutzt werden, dass viele Antifaschist*innen bei der Unteilbar-Demo in Dresden waren. Die Polizei hat sie nicht nur gewähren lassen, sondern den Aufmarsch tatkräftig unterstützt.

Bei der Kundgebung am Platz der Göttinger Sieben sind auch Braunschweiger Nazis aufgefallen. So waren neben Stefan Wirtz auch einige traurige Gestalten, die man noch aus der Bragida-Zeit kennt, anwesend.

Im Anschluss an die Demo der Nazis, die von zahlreichem Gegenprotest begleitet wurde, kam es noch zu rassistischen Übergriffen. So haben einige Teilnehmer*innen der AfD-Versammlung versucht einer Frau das Kopftuch runter zu reißen und sie dabei beschimpft – als Menschen ihr dann zur Hilfe geeilt sind, haben die Polizist*innen aus Hannover dies zum Vorwand genommen, um auf die Opfer einzuprügeln. Eine Person ist durch diesen Angriff eine längere Zeit bewusstlos gewesen.

Gegen rassistische und nationalistische Hetze! Hoch die internationale Solidarität!

Nein zur zentralen Abschiebebehörde! Demonstration am 10.08.2019

Das ist der Gipfel - Seebrücke Hannovers Foto.

Das niedersächsische „Bündnis gegen die ZAB“ ruft auf zur Demonstration „NEIN zur Zentralen Abschiebebehörde“ am Samstag, den 10. August 2019 um 14:00 Uhr am Ernst-August-Platz in Hannover.

Wir wollen gemeinsam mit euch nach Hannover anreisen und gegen die geplante zentrale Abschiebebehörde in Hannover Langenhagen demonstrieren!

Hierfür treffen wir uns am 09.08. um 20 Uhr im Antifaschistischen Café um die Anreise zu besprechen und unsere gemeinsame Teilnahme zu planen.

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Freiheit statt Polizeistaat!

Am letzten Samstag (11.05.19) waren wir zusammen mit mehreren Hundert Antifaschist*innen auf der dritten Demonstration in Hannover gegen das neue Polizeigesetz. Im radikal linken Block haben wir Unter dem Motto „Gegen Rechtsruck und Polizeistaat“ zum Ausdruck gebracht, dass wir kein Bock auf Überwachung, Knäste oder auf Verbote haben.

Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass unser notwendiger antifaschistischer Protest, den wir tagtäglich auf die STraße tragen, nicht weiter Kriminalisiert wird. Hiergegen gilt es sich als antifaschistische Aktion zu wehren. Über das Motto des großen Bündnisses „Jetzt oder nie: Polizeigesetz stoppen!“ hinaus sagen wir: jetzt erst recht!
Denn solange wir uns organisieren und gemeinsam als radikale linke kämpfen, bleibt unsere Solidarität unsere stärkste Waffe gegen ihre Unterdrückung.

Gemeinsam – Solidarisch – Kämpferisch

Freitag 07.09 20 Uhr Vorbereitungsveranstaltung zur Großdemo am 08.09

Am Freitag, 07.09 findet um 20 Uhr bei uns zur geplanten Großdemonstration am 08.09 ein Vorbereitungstreffen für die gemeinsame Anreise nach Hannover statt.

Am 08.09. findet in Hannover um 13 Uhr am Ernst-August-Platz die landesweite Großdemo gegen das neue niedersächsische Polizeigesetz statt. Beteiligt euch an den Protesten und Gegenaktivitäten!

Bild könnte enthalten: Text

Aber auch in Braunschweig gab es Gegenaktivitäten:

Demo/Aktionstag Braunschweig am 18.08 um 11 Uhr am Kohlmarkt!

Infoveranstaltung zum NPOG in Braunschweig mit den Anwälten Adam und Kahlen

Hamburger Gitter – Film und Diskussion

Außerdem wird durch kreativen Protest  deutlich . . .

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Demo gegen den türkischen Angriff auf Afrin und weitere Termine

Am kommenden Samstag, den 10.02.2018 findet um 10 Uhr in Hannover Garbsen eine Demonstration gegen den Angriffskrieg des türkischen Regimes im kurdischen Kanton Afrin.

Kommt Freitag ab 20 Uhr zum Antifa Café, falls ihr am Samstag mit zur Demonstration kommen möchtet.

Außerdem gibt es folgende Termine um gegen den Angriffskrieg der türkischen Armee in  Afrin zu demonstrieren

07.02.18, Mi., 17 Uhr Hbf Hannover Kundgebung des Vereins der Familien der Gefallenen
11.02.18, So., 10 Uhr Bhf Garbsen/Sandstraße Demo bis Hbf Hannover
12.02.18, Mo., 10 Uhr Bhf Langenhagen bis zum Niedersächsischen Landtag
17.03.18, Sa., Schützenplatz Hannover bundesweite Newroz Feier; vorher zwei Demonstrationszüge zum Festplatz
24.03.18, Sa., Newroz-Fest auf der Faust-Wiese in Linden-Nord

Außerdem gibt es am 13.02.18, Di., 19 Uhr im Kino Universum Braunschweig den Dokumentarfilm „Gulistan – Land of Roses“ über Kämpferinnen in der YPG von der Regisseurin Zaynê Akyol zu sehen.

Samstag: Demo gegen Polizeigewalt in Hannover

http://antifawdl.blogsport.de/images/20171216_WfE_Demo_H_234px.jpg

Für den kommenden Samstag rufen die Gruppen Antifa infamous und Antifa [rk] Wunstorf zu einer Demonstration gegen Polizeigewalt in Hannover auf:

Kommt am Samstag, den 16. Dezember 2017, um 14 Uhr zur Demonstration unter dem Motto „Wir für Euch – Gegen Polizeigewalt“ beginnend an der Lutherkirche in Hannover. Nehmt eure Freund*innen mit und lasst uns dem Staat und den Bullen zeigen, dass wir niemanden allein lassen und uns ihre Übergriffe nicht gefallen lassen! Den vollständigen Aufruf dokumentieren wir hier ebenfalls im Folgenden.

Demo | 16.12.2017 | 14 Uhr | Lutherkirche | Hannover

Demobericht: Blockaden und Demo gegen den AfD-Parteitag in Hannover

Am 2.12. fanden in Hannover Proteste gegen den Bundesparteitag der AfD statt, an denen auch wir uns beteiligten. Dabei gelang es Demonstrierenden, durch Blockaden den Beginn des ohnehin überfrachteten Parteitages um mehr als eine Stunde zu verzögern. Im Gegensatz zur friedlichen Blockadetaktik der Demonstrierenden fiel die Polizei durch massive Gewalteinsätze auf: Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wurden neben Pfefferspray wiederholt Wasserwerfer eingesetzt und ein*e Demonstrant*in so schwer verletzt, dass die Person sich noch am gleichen Tag einer mehrstündigen Notoperation unterziehen musste.

Die Polizeitaktik der gewaltbereiten Provokation ging auch bei der anschließenden Demonstration weiter. Wieder gab es neben massivem Einsatz von Polizeihubschraubern Wasserwerfereinsätze, und ein Block wurde gekesselt. Dennoch beteiligten sich über 5000 Menschen, um unter dem Motto „unsere Alternative heißt Solidarität“ gegen die AfD anzugehen.

Polizeirazzia in der Korn – Unsere Solidarität gegen ihre Repression!

Wir dokumentieren die Pressemitteilung vom UJZ Kornstraße:

Keine Kriminalisierung des UJZ Kornstraße – weg mit dem Verbot der PKK

Skandalöse Durchsuchung des Unabhängigen Jugendzentrum Kornstraße

Heute am 11.02.20016 ab 10:00 durchsuchten rund 50 Polizist*innen inklusive SEK und Hundestaffel das Unabhängige Jugendzentrum Kornstraße in Hannover. Anlass war ein Beschluss des Amtsgerichtes Lüneburg, das dem Antrag der Staatsanwaltschaft folgte, die in einem angeblichen Verstoß gegen das Vereinsgesetz ermittelt. Es wurden 41 Plakate, 82 Flyer und vier Computer beschlagnahmt.

Das UJZ Kornstraße ist ein Jugendzentrum, welches außerdem einen Kinder- und Babyladen beherbergt (welcher auch heute geöffnet war). Der Einsatz der Polizei, die mit mehreren Hundertschaften die Straße absperrte. wirkt vor diesem Hintergrund besonders unverhältnismäßig. Es wurde das Bild eines „Terrorladens“ gezeichnet.

Angeblich solle der Verein zur Förderung politischer Jugendkulturen UJZ Kornstraße e.V. die PKK unterstützen, indem Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt worden seien. Diese Vorwürfe und das Vorgehen der Polizei sind eine bodenlose Dreistigkeit. Das UJZ Kornstraße hat gerne und niemals heimlich der kurdischen Jugend, dem Verband kurdischer Studierender und dem kurdischen Volkshaus Raum zum Treffen gegeben.

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Weg mit den rassistischen Sondergesetzen für Flüchtlinge! Demonstration am 1.12. in Hannover!

In Niedersachsen erhalten Flüchtlinge im Gegensatz zu vielen anderen Bundesländern hauptsächlich Gutscheine. Mit diesen Gutscheinen müssen sie sich alles was sie zum Leben brauchen „kaufen“. Doch werden diese Gutscheine nur in wenigen Geschäften (z.B. in Apotheken, im Eiscafé oder auch im Bus gar nicht) angenommen, das Rückgeld wird in der Regel auch nicht ausgezahlt. Viele Kommunen würden gerne Bargeld an die geflüchteten Menschen auszahlen, da dies insgesamt günstiger und mit weniger Verwaltungsaufwand verbunden ist. Doch hält die Landesregierung weiter am Gutscheinsystem fest. Die Ausgabe von Gutscheinen dient der Schikane, Kontrolle und Abschreckung der geflüchteten Menschen und macht ihnen jeden Tag aufs neue deutlich, dass sie in der BRD nicht willkommen sind. Für die Flüchtlinge bedeuten die Gutscheine Bevormundung, Demütigung und Stigmatisierung! Das Gutscheinsystem stellt nur einen Teil der rassistischen Lebensbedingungen für Flüchtlinge dar, sie müssen in Lagern leben, dürfen ihren Aufenthaltsort nicht verlassen (Residenzpflicht) und nicht arbeiten.

Fahrt mit uns nach Hannover und kommt mit auf die Demonstration gegen das rassistische Gutscheinsystem und alle rassistischen Sondergesetze für Flüchtlinge!

Vorbereitungstreffen zur gemeinsame Fahrt: Freitag, den 30. November um 20.00 Uhr im Antifaschistischen Café (Cyriaksring 55)

Demonstration in Hannover: Am Samstag, den 01. Dezember um 12.00 Uhr                                                                                                                                   Auftaktkundgebung: Schillerstraße/Ecke Andreastraße (ca. 200m vom Hauptbahnhof, Richtung Schillerdenkmal)